WENN KOPFHAUT JUCKT UND SCHUPPT: DIESE MITTEL SOLLTEN HELFEN

Juckende, schuppige und irritierte Kopfhaut aufgrund von Trockenheit kann äußerst lästig sein. Zum Glück gibt es eine Vielzahl von Hausmitteln, die Linderung versprechen. Wir stellen Ihnen bewährte Tipps vor, um trockene Kopfhaut auf natürliche Weise zu beruhigen.

Eine trockene Kopfhaut verursacht nicht nur Juckreiz und ein Spannungsgefühl, sondern kann auch unansehnliche Schuppen verursachen. Kurz gesagt, sie ist äußerst lästig. Um die Kopfhaut wieder zu beruhigen, ist es entscheidend, ihr ausreichend Fett und Feuchtigkeit zuzuführen. Dies lässt sich durch verschiedene Mittel erreichen: Neben den Angeboten aus der Apotheke und der Drogerie stehen auch zahlreiche Hausmittel zur Verfügung.
Es ist außerdem wichtig, die Ursachen zu erforschen. Denn wer lediglich den Juckreiz bekämpft, ohne die zugrunde liegenden Gründe anzugehen, wird länger mit dem Problem zu kämpfen haben als nötig.
So kann es manchmal hilfreich sein, einfache Gewohnheiten zu ändern, um das Auftreten oder die Auswirkungen von trockener Kopfhaut zu reduzieren oder zu vermeiden. Falls Sie dennoch keine spezifische Ursache identifizieren können, empfiehlt es sich, einen Hautarzt aufzusuchen.

Hausmittel und Tipps gegen trockene Kopfhaut

Hier stellen wir Ihnen vier Hausmittel vor, welche die angegriffene, trockene Kopfhaut besänftigen können:
  1. Aloe vera: Die Aloe-Pflanze ist für ihre feuchtigkeitsspendenden und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt. Konzentrierte Aloe-Vera-Gele, die in Drogerien erhältlich sind, versprechen daher eine beruhigende Wirkung auf die Haut. So geht's: Tragen Sie das Gel bei Juckreiz direkt auf die Kopfhaut auf und massieren Sie es mit kreisenden Bewegungen ein. Ein Ausspülen ist nicht erforderlich.
  2. Kokosöl: Aufgrund seiner rückfettenden Eigenschaften gilt Kokosöl als bewährter Feuchtigkeitsspender und kann bei der Pflege trockener Kopfhaut helfen. Da das duftende Öl erst ab etwa 25 Grad Celsius schmilzt, empfiehlt es sich, zunächst einen halben Teelöffel in den Händen zu erwärmen und dann auf den juckenden Stellen einzumassieren. Lassen Sie es dort für etwa eine halbe Stunde (oder sogar über Nacht) einwirken und spülen Sie überschüssiges Öl anschließend mit einem milden Shampoo aus.
  3. Olivenöl: Auch Olivenöl soll bei einer trockenen Kopfhaut für Abhilfe sorgen. Träufeln Sie dafür einfach einige Tropfen Öl, idealerweise mit einer Pipette, auf die Kopfhaut und lassen Sie es gründlich einwirken - am besten über Nacht. Am nächsten Morgen spülen Sie es mit einem milden Haarwaschmittel gründlich aus. Tipp: In unserem Beitrag zum Olivenöl-Test von ÖKO-TEST, erfahren Sie, welches Öl besonders empfehlenswert ist.
  4. Quark: Milchprodukte wie Quark oder (Natur-)Joghurt können bei trockener Kopfhaut beruhigend wirken, da sie Feuchtigkeit spenden und Spannungsgefühle lindern. Wenn Sie es ausprobieren möchten, massieren Sie etwa 100 ml Naturquark in die Kopfhaut ein, lassen Sie ihn ein paar Minuten Minuten einwirken und spülen Sie die Reste anschließend mit einem milden Shampoo aus. Verwenden Sie vorzugsweise Quark mit einem höheren Fettgehalt und vermeiden Sie fettreduzierten Quark.
Hinweis: Da das Problem auch auf eine Allergie zurückführen kann, sollten Sie die Hausmittel vor der Anwendung auf einer kleinen Hautpartie auf eine mögliche allergische Reaktion testen.
In der nun folgenden Tabelle finden sie ein von ÖKO-TEST mit "sehr gut" und "gut" bewertetes Produkt. Zwei weitere werden Ihnen als Alternative aufgezeigt. Weitere Informationen zu dem Kokosöl-Test, und welche Vorteile das tropische Öl mit sich bringt, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Anti-Schuppen-Shampoo im Test

Schuppen sind eine unerwünschte Nebenerscheinung von trockener Kopfhaut. Wer lieber auf Shampoos aus dem Handel als auf Hausmittel setzt, kann ein Anti-Schuppen-Shampoo ausprobieren. Die Experten von ÖKO-TEST haben in der Ausgabe 05/2023 27 Produkte getestet.
In der folgenden Tabelle zeigen wir Ihnen eine Auswahl der Sieger-Shampoos sowie günstige, gute Preistipps. Weitere Infos zu den Siegern und Verlierern lesen Sie in diesem Beitrag.

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