HöCHSTE ALARMSTUFE! DIESE ALLERGIKER LEIDEN JETZT ENORM

Die Gräserpollen stehen momentan in voller Blüte. Laut Pollenwarndienst ist mit einer intensiven Belastung zu rechnen.

Rund jeder Zweite der Allergiker leidet an genau einer Allergie, ein gutes Viertel leidet an zwei unterschiedlichen Allergien. Dieser Wert ist seit 2019 stabil. Insbesondere im Frühjahr erkennt man im öffentlichen Leben die Leidgeplagten: Niesen, Schnupfen und andere Abwehrreaktionen zeichnen dann leider oft das Bild. Frauen scheinen etwas öfter von dieser Krankheit betroffen zu sein.

Die häufigsten Allergien sind Heuschnupfen und Pollenallergie, etwa die Hälfte aller Allergiker leidet darunter. Am zweithäufigsten wird die Hausstauballergie genannt, die im Vergleich zu 2019 deutlich zugenommen hat. Danach folgen Nahrungsmittelallergie bzw. -intoleranz, Sonnenallergie und Tierallergie. Das ergibt der neue Bericht des Instituts für Markt- Sozialanalysen (IMAS), für den im April dieses Jahres 1.008 Personen ab 16 Jahren befragt wurden.

Jeden Sechsten in Österreich quält eine Allergie

Während die so genannten "Frühblüher" – also Bäume wie die Birke, Buche, Eiche, Hasel und Esche – ihre Hochzeit bereits hinter sich haben, sind nun die Gräser voll aktiv. Diese Periode dauert über den Sommer an.

Eine tägliche Übersicht über die aktuelle Pollenbelastung gibt der Pollenwarndienst der MedUni Wien. Laut dessen mittelfristiger Prognose ist in Wien mit intensiver Gräserpollenbelastung zu rechnen. Je nach Wetterlage muss mit mäßigen bis hohen Belastungen durch Gräserpollen gerechnet werden. In den mittleren Lagen ist mit höheren Belastungen zu rechnen. In höheren Lagen so wie in dichten Laubwäldern herrschen bessere Bedingungen für Gräserpollenallergiker.

Pollen – das blüht Allergikern als nächstes

Unter den Gräsern blühen aktuell die Schwingel, die Quecke, das Weidelgras, das Reitgras, das Honiggras, der Wiesenhafer, die Trespen, das Knäuelgras und der Glatthafer. Gräserpollenallergikerinnen und -allergiker sollten blühende Wiesen meiden, da dort die lokale Belastung höher ausfällt. Dort wo die Mahd schon stattgefunden hat, fallen die Belastungen geringer aus.

Roggen blüht und kann in der Nähe zu Feldern in den Anbaugebieten zusätzlich belasten.

Wegerich und Ampfer blühen und können im Wiesenaspekt zusätzlich belasten.

Achtung: Bei Ausflügen in höhere Lagen sollte mit der Blüte der Grünerle gerechnet werden. Im Pollenspektrum befindet sich Pollen von Maulbeere, Holunder, Nadelbäumen, Brennnesselgewächsen und DoldenblütlerPilzsporen können mittlerweile in geringen bis mäßigen Konzentrationen in der Luft auftreten.

2023-06-01T04:32:15Z dg43tfdfdgfd