VOM GARTEN IN DIE TASSE: TIPPS FüR DEN ANBAU VON HEILKRäUTERN

Bist du auf der Suche nach einer natürlichen Methode, um dein allgemeines Wohlbefinden zu verbessern? Der Anbau von Heilkräutern im eigenen Garten oder auf dem Balkon eröffnet nicht nur eine Welt voller Frische und Düfte, sondern bietet auch eine Fülle von gesundheitlichen Vorteilen.

Heilkräuter wie Lavendel, Pfefferminze, Rosmarin und Kamille sind nicht nur für ihre aromatischen Qualitäten bekannt, sondern haben sich aufgrund ihrer therapeutischen Eigenschaften einen festen Platz in der Naturheilkunde erobert. Diese Pflanzen bieten eine beeindruckende Palette an gesundheitsfördernden Wirkungen, die von der Linderung von Verdauungsbeschwerden bis hin zur Beruhigung von Nervosität und der Förderung eines gesunden Schlafes reichen.

Indem du dich mit dem Pflanzen und Pflegen dieser Kräuter beschäftigst, kannst du die Kraft der Natur direkt vor deiner Haustür nutzen. Tauche ein in die faszinierende Welt der Heilkräuter und gib deinem Leben einen gesunden Kick. Entdecke, wie du diese natürlichen Ressourcen für dein Wohlbefinden nutzen kannst.

Buchtipp: „Selbst Heilen mit Kräutern: Pflanzenheilkunde für zu Hause“, Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer, Friederike Grönemeyer, Becker Joest Volk Verlag, 2019. Hier bei Amazon bestellen*.

Warum solltest du diese Heilkräuter selbst anbauen?

Seit Jahrhunderten schwören Menschen auf die heilende Kraft von Kräutern. Denn sie sind wahre Alleskönner: Ob als beruhigender Tee, heilende Salbe oder würziges Küchenkraut – Kräuter bereichern nicht nur deinen Teller, sondern auch deine Gesundheit.

Zusätzlich verleihen sie deinem Garten herrliche Duftnoten und einen reich gedeckten Tisch für viele Nützlinge wie Wildbienen. Und so manches Kraut unterstützt im Gemüsegarten Tomaten und Co.

Diese Küchenkräuter haben eine heilende Wirkung:

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Profi-Tipps für den Kräutergarten:

Die Expert*innen Carolin Gelb und Mattias Nemeth von LandIdee empfehlen:

  • Sonne: Heilkräuter lieben Licht! Achte auf einen sonnigen Platz, idealerweise mit sechs Stunden Tageslicht.
  • Bodenbeschaffenheit: Locker und luftig muss er sein! Ist der Boden zu fest, hilft eine Mischung aus Sand und Kompost. Bei mediterranen Kräutern auf den Kompost verzichten und mehr Sand hinzumischen.
  • Wasser und Nährstoffe: Kräuter möchten regelmäßig gegossen werden, mögen es aber nicht, wenn man sie übergießt. Gerade mediterrane Kräuter wie Rosmarin und Lavendel stehen nicht gerne im Nassen. Nur mäßig und organisch düngen, viele der Kräuter wachsen eher auf kargen Böden.
  • Ernte mit Köpfchen: Am besten schneidest du frühmorgens, wenn die ätherischen Öle am stärksten sind. Kräuter frisch oder getrocknet verwenden.

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Quellen:

LandIdee

Onmeda

2024-05-01T08:31:12Z dg43tfdfdgfd