IM TIEFKüHLER: SIND LEBENSMITTEL MIT GEFRIERBRAND NOCH ESSBAR?

Werden Lebensmittel im Tiefkühlschrank aufbewahrt, kann es zum sogenannten Gefrierbrand kommen. Viele fürchten, dass die Produkte abgelaufen seien oder sich Schimmel gebildet habe. Was wirklich dahinter steckt, erfahren Sie hier.

Damit das leckere Chili con Carne von gestern, die gelungene Soße vom Mittagessen oder andere Lebensmittel besonders lange halten, werden sie von vielen Verbrauchern im Tiefkühlfach aufbewahrt.

Der ein oder andere hat dabei bestimmt schon einmal weiße Flecken oder Eiskristalle, einen sogenannten Gefrierbrand, auf den Produkten entdeckt. Dabei handelt es sich um ausgetrocknete Stellen an tiefgefrorenen Nahrungsmitteln. Stellen, die mit der Luft in Berührung gekommen sind, können sich verfärben und ähneln dann Lebensmitteln, die angebrannt sind. Daher die Bezeichnung als Gefrierbrand.

Kann man Lebensmittel mit Gefrierbrand noch essen?

Gefrierbrand erkennen Sie meist an Eiskristallen, gräulich verfärbten Stellen oder weißen Flecken. Die betroffenen Lebensmittel schmecken dann nicht mehr so gut und haben enthaltene Nährstoffe verloren. Die Stellen können beim Auftauen kein Wasser mehr aufnehmen, weshalb die Lebensmittel weiter an Geschmack verlieren und eine zähe Konsistenz bekommen. Vor allem Fleisch bekommt einen ledrigen Geschmack.

Grundsätzlich müssen sich Verbraucher beim Verzehr von Lebensmitteln mit Gefrierbrand keine Sorgen machen. Denn dieser entsteht entweder dadurch, dass beim Einfrieren zu viel Luft in die Verpackung gelangt und die Oberfläche des Gefrierguts ausgetrocknet ist. Oder aber, weil die beim Einkaufen die Kühlkette unterbrochen wurde.

Tipp: Um Gefrierbrand bei frisch gekauften Produkten zu vermeiden, sollten Sie auf Beschädigungen an der Verpackung achten. Vor allem bei Fleisch sollten Sie bedenken, dass eine unterbrochene Kühlkette ein idealer Nährboden für Bakterien und Keime ist und Sie deshalb vorsichtig sein.

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