OMAS REZEPT FüR PRASSELKUCHEN: GENIALE DDR-SPEZIALITäT

Dieser Kuchen ist an Genialität kaum zu überbieten. Nicht nur, dass Prasselkuchen unglaublich gut schmeckt. Er ist auch noch das vielleicht einfachste Kuchen der Welt. Denn mühevolles Kneten und Rühren fällt hier weg. Aus wenigen Zutaten zaubert man im Nu ein leckeres Gebäck, dass bei vielen schon seit Generationen auf der Kaffeetafel steht. Hier kommt das Rezept.

Kleiner Tipp: Prasselkuchen schmeckt am besten frisch gebacken und kann als süßer Snack zum Kaffee oder Tee genossen werden. Die Kombination aus knusprigem Blätterteig und der süßen, knackigen Kruste macht ihn zu einem besonderen Genuss für alle Naschkatzen.

So geht’s: Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze (180 Grad Umluft) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Blätterteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche auf die Größe des Backblechs ausrollen. Den ausgerollten Blätterteig auf das vorbereitete Backblech legen.

Die Butter in einem kleinen Topf schmelzen lassen. Zucker, Vanillezucker und eine Prise Salz einrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die gehackten Mandeln oder Haselnüsse unterrühren.

Die Butter-Zucker-Mischung gleichmäßig auf dem Blätterteig verteilen. Den Kuchen etwa 15-20 Minuten backen, bis der Blätterteig goldbraun und der Belag schön knusprig ist.

Den Prasselkuchen aus dem Ofen nehmen und auf dem Blech vollständig abkühlen lassen. Nach dem Abkühlen in rechteckige Stücke schneiden und servieren. Guten Appetit!

Prasselkuchen ist eine traditionelle deutsche Gebäckspezialität, die ihren Namen von dem knusprigen und knackigen Geräusch hat, das entsteht, wenn man in den Kuchen beißt. Das Wort „prasseln“ beschreibt genau dieses Geräusch, das beim Zerbrechen der Zucker- oder Streuselkruste auftritt. Der Prasselkuchen hat seinen Ursprung in Ostdeutschland, besonders in Sachsen, und ist bekannt für seine Einfachheit. 

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