ESSTISCHE FüR KLEINE RäUME SIND NICHT LEICHT ZU FINDEN: DIESE 9 IDEEN LASSEN STILVOLL PLATZ SPAREN

Small Spaces

Esstische für kleine Räume: Wir zeigen 9 inspirierende Lösungen für Ihren Essbereich.

Vom ersten Kaffee am Morgen bis zum abendlichen Essen mit der Familie – wir verbringen viel Zeit am Esstisch. Nicht umsonst wird der Esstisch gerne als Dreh- und Angelpunkt einer Wohnung bezeichnet. Doch wie wird er das auch in kleinen Räumen? Denn je kleiner die Wohnung, desto schwieriger lässt sich Platz für einen Esstisch schaffen. Ein Trick kann sein, den Tisch aus der Mitte zu nehmen und den Raum so etwas unkonventioneller zu gestalten. Aber auch die Form ist wichtig. Rechteckig oder oval? In kleinen Räumen sind lange und schmale Tische besonders geeignet. Die Lösung können aber auch Einbauten oder multifunktionale Esstische sein – denn die sorgen noch zusätzlich für Stauraum.

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Esstische in kleinen Räumen: 9 kreative Ideen

Vom multifunktionalen Ecktisch bis hin zum raffinierten Einbaumöbel – es gibt unzählige Möglichkeiten, wie kleine Esstische kombiniert werden können. Wir haben die besten 9 Ideen für Sie zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren!

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Pied-à-Terre mit Charakter

Dieser 68 Quadratmeter große Small Space im polnischen Breslau gehört zu einem Neubau aus dem Jahr 2022 und war zunächst ein unbeschriebenes, weißes Blatt Papier – das mit Farbe versehen und clever eingerichtet wurde! Der Grundriss der Wohnung sah eine offene Küche vor und die Bewohner wünschten sich eine großzügige Kücheninsel. Gleichzeitig sollte ein großer Esstisch ausreichend Platz für gesellige Abende mit Freunden bieten, als auch Raum zum Arbeiten im Homeoffice schaffen. Die Interiordesignerin Ewa Wlezień schlug zwei Fliegen mit einer Klappe und entwarf eine Kücheninsel, die fließend in den Esstisch übergeht. Um den Tisch und die Insel herum versammeln sich neu aufgelegte, kirschrote „Rey“-Stühle von Hay und sorgen für einen farbigen Überraschungsmoment.

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Ein elegant optimiertes Apartment in Paris

Nur 32 Quadratmeter umfasst die Fläche dieses renovierten Small Space in Paris, das zum Zeitpunkt des Verkaufs dringend ein Facelift benötigte. Heruntergekommene Holzvertäfelungen und eine verschachtelte Raumaufteilung brachten das Design-Studio Atelier Opale dazu, eine umfassenden Neugestaltung zu planen, die auch eine Neuaufteilung des Grundrisses vorhersah. Das Parkett und die Täfelung wurden entfernt, ebenso die Trennwände; so entstand letztendlich ein luftiges Apartment, in dem der Wohnbereich geschickt und elegant in die offene Küche übergeht. Damit alles kaschiert wird, was nur annähernd technisch wirkt, wurden maßgefertigte Möbel entworfen, die mit großen Kassettentüren versehen, Backofen, Herd und Kaffeemaschine verbergen. Diese Lösung wird ferner um eine maßgefertigte, kleine banquette ergänzt, die zum Essen oder Arbeiten dienen kann. Très chic!

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Maisonette Wohnung im Japandi-Stil

Diese kleine Wohnung, die skandinavische Funktionalität mit japanischem Minimalismus verbindet, wirkt offen und großzügig – nicht zuletzt wegen der unterschiedlichen Perspektiven von Hauptebene und Mezzanin. Die Architektin machte sich die ursprüngliche Raumhöhe von 4,3 Metern zunutze und zog ein Zwischengeschoss für den Schlafbereich ein. Der ausziehbare Tisch ist nur einer von vielen praktischen Tricks dieses kleinen Apartments, in dem nichts fehlt – nicht einmal ein Geschirrspüler. Leichte, hohe Hocker in Kombination mit der ausziehbaren Tischplatte lassen in der Küche im Handumdrehen eine Sitzgelegenheit entstehen.

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Multifunktionalität auf nur 11 Quadratmetern

In diesem Mikroapartment auf nur elf Quadratmetern ist Multifunktionalität das Zauberwort: Trotz der geringen Fläche kann der verfügbare Raum mit den individuell angepassten Einbauten optimal genutzt werden. Über die Treppe gelangt man nicht nur auf die erhöhte Ebene zum Schlafen, die langgezogenen Stufen dienen zugleich als Arbeitsplatz und Essgelegenheit. Es hat alles seinen Platz: Die Tischlereinbauten sind millimetergenau auf den Raum angepasst und erfüllen mehrere Funktionen – der kleine Hocker ist zugleich Teil der Treppe, die Stufe darüber ist zum Ess- oder Schreibtisch verlängert und bildet gleichzeitig die Küchenzeile.

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Langgezogene Tischplatte am Strand von Ipanema

Die Eigentümerin dieses kleinen Apartments ist eine vielbeschäftigte Kunsthändlerin, lebt in São Paulo und suchte ein Pied-à-terre in Rio – und war auf den ersten Blick begeistert von der kleinen Wohnung. In diesem Apartment wurde ein Teil des ursprünglichen Parkettbodens zur langgezogenen Tischplatte; Upcycling in seiner besten Form. Mit einer Länge von fast sechs Metern reicht sie vom Eingang bis zur Couch am anderen Ende der Wohnung und verbindet als Konstante sämtliche Bereiche des Apartments. So bietet sie spielend genug Platz als Ess- und Arbeitstisch und als Sideboard.

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Luftschloss in Berlin

Bei diesem kleinen Apartment in Berlin – ein Projekt von Dax I – wünschen sich die Bauherr:innen vor allem ein offenes Ambiente. Im Wohnbereich sollte zusätzlich eine Nische entstehen, die ein zurückgezogenes und ruhiges Arbeiten und Essen ermöglicht, ohne den Raum dadurch kleiner wirken zu lassen. Das brachte die Architekt:innen auf die Idee, ein Podest in den Raum einzuschieben. Das sogenannte Luftgeschoss bietet Platz zum Schlafen und Essen – ohne das Tageslicht zu blockieren, das durch das große Fenster in beide Bereiche fällt.

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Essnische auf 19 Quadratmetern

Für ein unter dem Dach gelegenes Apartment wünschte sich die Eigentümerin trotz seines krummen Grundrisses ein anspruchsvolles Interieur, das möglichst wenig mit einer typischen Studentenbude gemeinsam haben sollte. Die ganze Wohnung ist in hellen Blautönen von Argile Peinture und Farrow & Ball gehalten. Der Essbereich ist links mit großen Schränken ausgestattet, die Stauraum bieten und den Zugang zum Badezimmer verbergen. Die Sitzbänke sind durch bunte Stoffen von Élitis aufgefrischt, der Tisch scheint direkt aus dem Parkett zu wachsen, was dem Raum mehr Leichtigkeit gibt.

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„Pop up“ – Küche auf 11 Quadratmetern

Tischlein, entdeck dich: Klappen, ziehen, drehen – schon ist Platz für Croissants, Milchkaffee und ein magisches blaues Leuchten. Der Esstisch in dieser kleinen Wohnung entfaltet sich als Pop-up-Möbel. Wenn er nicht genutzt wird, ist er komplett aus dem Weg. Außerdem entstehen durch knallige Farbakzente eindeutige Zonen: Den Essplatz markiert ein kräftiges Blau, ein sanfter Pfirsichton dominiert die Küchenzeile, das kleine Bad hingegen präsentiert sich in neutralem Weiß – mit einer Tür, die auf beiden Seiten verspiegelt ist. Ein reizvoller Effekt, der einen die räumlichen Verhältnisse fast vergessen lässt.

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Vintage-Möbel und helle Farben

Um in dieser 30-Quadratmeter-Wohnung trotz minimalem Budget gut nutzbare Räume zu schaffen, tauschte die Architektin einfach die Räume: Sie reduzierte das Schlafzimmer auf ein Minimum – fünf Quadratmeter, kaum mehr als eine Nische – und brachte es in der ehemaligen Mini-Küche unter. Im ehemaligen Schlafzimmer findet sich nun die Küche, wo auch ein filigraner Esstisch Platz findet. Auf dem schmalen Resopal-Tisch aus den 1970er-Jahren steht ein Mobile von Volta, die Vintage-Stühle sind ebenfalls aus Resopal. Überhaupt betonen die Möbel die Geometrie der Wohnung, und erweitern sie gleichzeitig aber auch optisch.

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