STRENGE REGELN! CAFé CACHé FüHRT NUN LAPTOP-ZEITEN EIN

Gutes Essen, strenger Zeitplan– das ist das Konzept des Cafés in Wien-Fünfhaus. Computer am Tisch müssen spätestens um 11.30 weggeräumt werden.

Das Café Caché ist kein Café wie jedes andere – hier gelten strenge Regeln: So sind Laptops nur von 9 bis 11.30 Uhr erlaubt. Dann ist Schluss mit der Computerarbeit. Frühstück gibt es bis 12 Uhr, Mittagessen gibt es im Anschluss bis um exakt 14 Uhr. Das wechselnde Angebot kostet mit Suppe vegetarisch 13,50 mit Fleisch 15,50 Euro. Alle Speisen gehen auch als "take away". Französische Palatschinken (sogenannte Galette) stehen von 14 bis 16 Uhr auf dem Stundenplan des Café Cache. Es gibt sie in vier Varianten. Beispielsweise mit Schinken, Käse, Rahm und Salat um 10,20 Euro oder mit geräucherter Forelle, Rahm, Salat und Schnittlauch um 11 Euro.

Kleine Naschereien ("Nibbles") dürfen aber erst nach 17 Uhr bestellt werden, und das auch nur Montag bis Freitag. Angeboten werden kleine Knabbereien wie Oliven, Hauswurst oder Gürkchen ab 4,50 bis 9,50 Euro. Snacks wie Speck Beignet (zwei Stück um 5,60 Euro) gibt es ab 18 Uhr. Ebenfalls um 18 Uhr startet die Dinner-Zeit und die Stunde für die Desserts. Als Hauptspeise gibt es dann unter anderem marinierte Lachsforelle an Kohlrabi und Sesam um 20 Euro und als Dessert einen Käseteller um 9,50 Euro.

Zu jeder Stunde erfindet sich der Ort mit seinem Speisenangebot neu. Los geht's neun Uhr mit dem Frühstück ab 7 Euro (Granola mit Joghurt), 13 Euro zahlt man für das "Everyday-Frühstück" mit Schafskäse, Cheddar, Spiegelei, Hotsauce, eingelegtem Gemüse und gegrillter Merguez Wurst.

Das Programm samt "Stundenplan" kommt bei den Gästen an: Das Lokal in der Meiselstraße 2 in Wien-Fünfhaus ist immer gut gefüllt. Bisher war das Areal am Meiselmarkt nicht unbedingt als Gastro-Prachtgegend bekannt. Das ändert sich langsam. "Eigentlich wollten wir in die inneren Bezirke. Und dann haben wir uns in das Lokal und den Vintage Charme verliebt", so Betreiberin und Köchin Lisa Machian zu "Heute".

"Da wir ganztags offen haben, kann ich von einem Cookie bis zu einem Hauptgericht am Abend meine Kreativität vollkommen ausleben. Die Bestseller sind unser salziger Scone, der Ziegenkäse Salat und das Mayonnaise Ei, welches am Abend eines unserer Amuse Bouches ist."

Bevor die beiden Gründer des Café Caché, Köchin Lisa Machian und ihr Mann Arnaud Champetier, in die Räumlichkeiten des ehemaligen Café Z eingezogen sind, hatten sie bereits im 2. Bezirk für Furore gesorgt mit ihrem Pop Up Caché. "Wir waren beide in der Medien Branche tätig und sind nun seit 10 Jahren in der Gastronomie". Hinter dem Namen steckt eine Idee: "Weil Caché französisch 'versteckt' heißt und wir diesen Namen für unsere 'versteckten' Pop Ups in verschieden Locations in Wien im letzten Jahr benutzten."

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