BAUSTOFF HOLZ: SOMMER – SONNE – HOLZ

Ob Badehaus, Ferienhaus, Saunahaus oder Bootshäuser – Sommer-Feeling an einem Kärntner See ohne Holz gibt es nicht.

Freier Blick aufs Wasser

Zwar nicht ganz am Wasser, aber mit freiem Blick auf den Weißensee stehen zwei sehr gelungene Holzbauten mit Fassade und Dach aus sägerauer, unbehandelter Lärche. Dadurch blieb der schmale Uferstreifen des Genießerhotels Forelle unverbaut und die Sicht auf den See erhalten. Wer Ruhe wünscht, zieht sich in den nach Holz duftenden Raum zurück. Auch an kühlen Tagen können die Hotelgäste hier entspannen. Planung: Hohengasser Wirnsberger Architekten.

Saunahaus an der Lagune

Das Badehaus direkt am Brennsee mit vorgelagerter Terrasse, großzügiger Sauna und einem Panorama-Ruheraum verlängert jede Badesaison. Er wurde zur Gänze in Holzbauweise errichtet. Ein weiteres Highlight ist eine kleine Lagune im Brennsee, die aus dem Festland herausgeschnitten wurde. Badehaus samt Lagune entstanden in enger Abstimmung mit der Naturschutzbehörde. Planung: Architekten Ronacher.

Holz spürbar und erlebbar

Zwischen Wald und See als Barriere zur Straße bietet der langgezogene Bau aus Massivholz den Badegästen am Aichwaldsee die notwendige Infrastruktur. Auch die Wasserrettung hat hier ihr Quartier. Der Gastronomiebereich ist zweiseitig von gedeckten Terrassen umgeben und bietet einen Rundum-Ausblick auf See und Landschaft. Überall blieb der Werkstoff Holz unbehandelt und ist somit in seiner ganzen Natürlichkeit spürbar und erlebbar. Planung: Gasparin & Meier.

Gesamtkunstwerk aus Lärche

Das Gesamtkunstwerk aus Lärchenholz schmiegt sich inmitten der Badehüttenlandschaft des Weißensees ganz natürlich in die Umgebung. Wände und das Dach sind mit sägerauen Lärchenholzbrettern verschalt. Der gesamte Innenbereich – Möbel, Stiege und Empore, sogar der Sanitärbereich – ist aus Lärche gefertigt. In der Einfachheit verbirgt sich Raffinesse. Die Innenraumausstattung und Möblierung bestechen durch intelligente Ausnützung jedes nutzbaren Winkels und interessante, praktische Details. Großzügige und geschickt eingesetzte Glaselemente tragen weiter zu einem besonderen Ambiente und zum direkten Erleben des Sees bei. Planung: Architekt Peter Jungmann.

Mehr als ein Bootsunterstand

Fast zu schön als Bootsunterstand: Der elegante Unterstand kann nicht nur als Bootsgarage genutzt werden, er bietet den Badegästen Schatten auf den duftenden Lärchenholzbrettern. Am Ufer des Wörthersees steht das Bootshaus zum Teil auf Holzpfählen und zum Teil auf einer Stahlbetonplatte. Auf diesen wurden Träger aus Lärchenbauholz montiert und die Wände in Riegelbauweise sowie die Säulen wurden mit Lärchen-Rhombusleisten verkleidet. Die Decke besteht aus kreuzverleimten Massivholzplatten, die mit einem farblosen lasierenden Anstrich behandelt wurden. Planung: Projektmanagement Tschabitscher KG.

Sensible Planung

Ressourcenschonender Umgang mit den Baumaterialien, architektonisch sensibler Umgang in der Planung und Bedachtnahme auf die umgebende Natur standen im Mittelpunkt der Überlegungen beim Bau eines Hauses an der Sattnitz.  Und so kam für Architekt und Bauherrn im Nahbereich des Wörthersees und aufgrund der umliegenden Gebäude nur Holz infrage. Die gehobelte, unbehandelte Lärchenschalung des Holzriegelbaus wurde deshalb gewählt, weil sie sich im Laufe der Jahre immer mehr an die Umgebung anpasst und das Gebäude dadurch elegant und zurückhaltend wirkt. Planung: Architekt Erich Laure.

Welcher dieser Holzbauten am Wasser ist besonders gelungen ?

  • Genießerhotel Forelle
  • Badehaus am Brennersee
  • Bau aus Massivholz am Aichwaldsee
  • Gesamtkunstwerk aus Lärchenholz am Weißensee
  • Bootsunterstand am Wörthersee
  • Haus an der Sattnitz

Entstanden in Kooperation mit Pro Holz.

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